Warum wir unsere Schwester wählen würden!

von Martina Biesenbach und Simone Schwandrau

Oft werden wir als Schwestern von Marion gefragt: „Warum ist Marion die perfekte Bürgermeisterin für Wermelskirchen?“

Wir haben uns deshalb gedacht, dass wir unsere Antwort für alle zugänglich machen möchten und so kam es zu der Idee, diesen Blogbeitrag zu schreiben. 

Marion hat uns Mitte letzten Jahres am selben Tag nacheinander angerufen und gefragt, was wir davon halten, wenn sie kandidieren würde. Wir haben ihr beide – ohne lange zu überlegen – die gleiche Antwort gegeben: „Finde ich super! Das ist genau der richtige Job für Dich!“

Die, die uns kennen, wissen, dass wir ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben und uns auch ehrlich sagen, wenn wir anderer Meinung sind.

So einig wir beiden Schwestern uns bei der Antwort waren, so unterschiedlich sind allerdings unsere Gründe dafür. Daher möchten wir diese im Folgenden auch getrennt beschreiben:

Martina: 

Ich bin auf dieselbe Schule wie Marion gegangen. Als jüngere Schwester hatte dies sowohl Vor- als auch Nachteile. 

Vorteil war, ältere Schüler grüßten einen und man selbst fühlte sich soooo wichtig. Zudem kam ich in den Genuss, mit Marion im Auto zur Schule fahren zu dürfen. Außerdem bekam man zu einigen Lehrern hilfreiche Tipps. Unvergessen die Taktik bei einem bestimmten Mathelehrer… Was soll ich sagen, ich habe mir danach keine Sorgen mehr um die Note gemacht. 😉

Doof nur, wenn die ältere Schwester deutlich besser in der Schule war und auch mehr Ehrgeiz beim Lernen hatte. Wir hatten in vielen Fächern dieselben Lehrer und diese erwarteten auch von mir eine ähnlich gute Leistung. Spätestens in der Oberstufe war den meisten klar, dass es da Unterschiede gab…

Dieser Ehrgeiz und diese Zielstrebigkeit zieht sich bei Marion durch ihre gesamte berufliche Laufbahn: Einstufungstest, Ausbildung, Job und Weiterbildungen. Ich kann mich nicht erinnern, dass Marion einen Test oder eine Prüfung nicht richtig gut bestanden hätte. Sie ist immer bestens vorbereitet, kann aber auch in unvorhersehbaren Situationen klar und überlegt reagieren. Sie kennt sich bestens in städtischen Angelegenheiten aus und ist mit ganz viel Engagement und Herzblut dabei. 

Simone: 

Ich bin wie Marion mal kurz aus Wermelskirchen weggezogen. Wir beide verspürten dann aber irgendwann den Wunsch, wieder zurück nach Wermelskirchen zu wollen. Jetzt wohnen wir fast nebeneinander und genießen die räumliche Nähe: wir frühstücken hin und wieder zusammen, sie füttert meinen Kater, wenn ich nicht da bin und im Gegenzug hole ich ihren Sohn vom Training ab. Wir lassen aber beide dem anderen die Freiheit, die er braucht und manchmal sehen wir uns auch ein paar Tage nicht. Familie ist uns das Wichtigste und wir lieben es, in Wermelskirchen zu leben.

Ich kenne sie nun seit 46 Jahren und eines kann ich mit Sicherheit sagen: sie liebt diese Stadt!

Marion hat fast ihr ganzes Leben in Wermelskirchen gelebt, sie kennt noch unser EKZ und auch noch die endlosen Staus in der Stadt, bevor es die Umgehungsstraße gab. Sie liebt es, in unserer Kleinstadt mit Herz zu bummeln und einzukaufen, immer nach dem Motto: wir müssen den Einzelhandel vor Ort unterstützen.

Ganz besonders setzt sie sich für die Interessen der Gemeinschaft ein. Das gilt sowohl für unsere Familie als auch für ihre Freunde – und genauso würde sie es für die Menschen in Wermelskirchen tun. 

Marion war immer schon politisch interessiert. Sie ist parteilos, aber nicht meinungslos. Vor Wahlen kann ich herrlich mit ihr diskutieren – sie ist immer sehr gut informiert. 

So wie wir unsere Schwester kennen, sind wir sicher, dass Marion dem Bürgermeisteramt frischen Wind und neue Energie geben würde!

Viele Grüße!

Martina Biesenbach und  Simone Schwandrau